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Besuch des Ministeriums am zukünftigen Jugend- und Freizeitzentrum an der Langdell

Im Rahmen der Jugendarbeit ist die Gemeinde dabei, für die jüngere Generation einen öffentlichen Freiraum zu schaffen, in dem man sich aktiv und sportlich austoben kann. Das Angebot soll aber auch für Familien und Sportbegeisterte jeden Alters attraktiv sein.

Am 02. Juli 2024 trafen sich Vertreter der Gemeinde sowie des Ministeriums für Inneres, Bauen und Sport, des Landesverwaltungsamtes und zwei beteiligte Architekturbüros neben der Sporthalle Langdell, wo das neue Jugend- und Freizeitzentrum entstehen soll.

Das ehemalige Tennisheim direkt neben der Sporthalle Langdell wird zu einem Treffpunkt mit WC-Anlage umgebaut und erweitert. In Verbindung mit einer vorhandenen Grillhütte wird ein Vorplatz als Treffpunkt und Begegnungsstätte gestaltet.

Auf der angrenzenden, nicht mehr genutzten Tennisanlage ist die Errichtung der Freizeitanlage in Form eines Multifunktionsspielfeldes, eines Beachsoccer- und Volleyballfeldes sowie eines Spielplatzes, einer Spiel- und Liegewiese und einer Fläche mit Fitnessgeräten vorgesehen.

Auf der Wiesenfläche östlich der ehemaligen Tennisanlage sollen zwei Mountainbike-Anlagen entstehen. Zum einen ein Pumptrack bzw. Dirtpark mit Erdwegen und zum anderen ein Pumptrack in Asphaltbauweise, der auch von Rollstuhlfahrern und Skatern genutzt werden kann. Bei der Gestaltung werden Jugendliche zum Beispiel durch einen Graffiti-Wettbewerb eingebunden.

Bürgermeister Bernd Huf begrüßte gemeinsam mit Michael Arend und Richard Franck Jeulefack Kana vom Bauamt der Gemeinde die BesucherInnen.

Frau Aline Weber vom Ministerium für Inneres, Bauen und Sport und Frau Dipl.-Ing. Eva Jochum vom Landesverwaltungsamt, die das Projekt von Seiten des Ministeriums betreut und die Prüfung für den Projektträger durchführt, betonten, dass es sich um ein sehr interessantes Konzept handele und man sich freue, daran mitwirken zu können.

Als Projektplaner waren das Architekturbüro Baubar mit Herrn Carsten Diez und Frau Jennifer Ostien-Zöllner sowie Herr Ulmer vom Landschaftsarchitekturbüro P. Glaser vor Ort.

Beim Rundgang über das weitläufige Gelände konnte Michael Arend über die zukünftigen Planungen des Jugend- und Freizeitzentrums informieren, das im Spätsommer 2025 fertiggestellt sein soll.

Später traf man sich im Rathaus der Gemeinde zu einer ausführlichen Präsentation des Projektes.

Die Gemeinde freut sich, dieses einzigartige Projekt in Spiesen-Elversberg realisieren zu können, um sowohl Jugendlichen als auch Erwachsenen einen Ort für Sport und Freizeit bieten zu können.